MOZARTEUM SALZBURG

Adaptierung und Neubau
Universitätsgebäude
Wettbewerb | Ankauf | 2002

Die Maßnahmen „Erhalten und Entfernen“ eröffnen nicht nur funktionell die gewünschte innere Neuordnung des Mozarteums, sie ermöglicht auch städtebaulich den südlichen Abschluss des Mirabellplatzes prägnanter auszuformen.
Straßentrakt Dreifaltigkeitsgasse, südlicher Teil des Mirabellgartentraktes (großes Studio) und der die beiden verbindende Trakt Hotel Bristol bleiben erhalten.
Der südliche Teil des Mirabellgartentraktes (Nachbar Karst Villa) und der Verbindungstrakt Mirabellplatz werden entfernt.
Den Abschluss des Mirabellplatzes bildet als Solitär in der Platzmitte die Seitenfassade des Borromäums.
Der anschließende Verbindungsbau mindert diese Dominanz.
Ein beidseitiges Begleiten des Borromäums von Freiräumen, östlich die Dreifaltigkeitsgasse und westlich der neue Universitätsgarten, unterstreicht die städtebaulich gewachsene Struktur.
Zu dem wird die Karst Villa, eine axiale Konzeption, von der einspringenden Ecke befreit, sodass die Achswirkung wieder besser erlebbar wird.
Das Öffnen der Nordwestecke des Platzes bietet nicht nur einen großzügigen Zugang zur Universität, es werden auch die von der Stadt gewünschten Fußgängerverbindungen Mirabellplatz – Markartplatz und Dreifaltigkeitsgasse – Mirabellgarten ansprechend miteinander verknüpft.

5020 Salzburg, Schwarzstrasse 26
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